Gemeinden profitieren von Repowering: Mehr Einnahmen und sauberer Strom

0

Trotz widriger Wetterbedingungen und herausfordernder Umstände setzte das RWE-Team an zwei Windparks rund 100 Mitarbeiter und Experten ein, um 17 ältere Windenergieanlagen zurückzubauen und durch 11 neue, leistungsfähigere Anlagen zu ersetzen. Das Repowering-Projekt ermöglicht es RWE, die Stromproduktion trotz der geringeren Anzahl an Anlagen erheblich zu steigern. Größere Rotorblätter fangen mehr Wind ein und ermöglichen es den Anlagen, auch bei schwachem Wind Grünstrom zu erzeugen. Die Leistung der Windparks in Lesse und Barbecke wird von 30,6 auf 61,8 Megawatt erhöht.

Verdopplung der Stromproduktion durch Repowering für Energiewende

Die Windparks, die im Rahmen des Repowering-Projekts modernisiert werden, haben eine beeindruckende Leistungsfähigkeit. Nach der Inbetriebnahme können sie genug Ökostrom produzieren, um 43.500 Haushalte für ein ganzes Jahr zu versorgen. Diese Zahl verdeutlicht die enorme Bedeutung des Repowering für die Energiewende. Durch die Modernisierung der Anlagen wird die Nutzung erneuerbarer Energien vorangebracht und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Durch den freiwilligen RWE-Klimabonus von 0,2 Cent pro produzierte Kilowattstunde profitieren nicht nur das Klima, sondern auch die Standortgemeinden der RWE-Windparks. Die Gemeinden, wie Salzgitter, Lengede, Burgdorf und Söhlde, können sich auf jährliche Einnahmen von insgesamt bis zu 280.000 Euro freuen. Diese finanziellen Mittel können dazu verwendet werden, lokale Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls umzusetzen.

RWE erhöht in Lesse die Windenergieproduktion durch Neuanlagen

Der Standort in Lesse erfüllt alle notwendigen Voraussetzungen für die effiziente Nutzung von Windenergie. Mit ausreichendem Abstand zu den nächsten Ortschaften und optimalen Windbedingungen ist das Gebiet ideal für RWE. Das Unternehmen plant, die elf älteren Windturbinen durch acht moderne Anlagen zu ersetzen und dadurch die Gesamtleistung von 19,8 MW auf 44,7 MW zu steigern.

RWE hat in Barbecke mit dem Austausch von sechs älteren Windenergieanlagen begonnen. An ihre Stelle sollen drei neue Anlagen mit einer Nennleistung von je 5,7 MW treten, was zu einer Gesamtleistung von 17,1 MW führt. Das Team hat bereits damit begonnen, die Baustelle einzurichten und erste Wegearbeiten durchzuführen, um den Austausch der Anlagen reibungslos zu gestalten.

Das Repowering von Windparks erfordert eine logistische Herausforderung, da die Altanlagen während des Neubaus weiterhin am Netz bleiben müssen, um kontinuierlich Grünstrom zu erzeugen. Dies erfordert eine präzise Planung und Koordination, um den reibungslosen Ablauf des Rückbaus und des Neubaus sicherzustellen und gleichzeitig die Energieversorgung aufrechtzuerhalten. Durch diese Maßnahme wird die Stromproduktion kontinuierlich erhöht und die Energiewende unterstützt.

Der Projektleiter von RWE, Jens Meyer, informiert über den aktuellen Fortschritt beim Windpark in Lesse. Das erste Fundament mit einem Durchmesser von über 26 Metern wurde erfolgreich gegossen. Gleichzeitig hat das Team mit dem Rückbau der alten Anlage begonnen. Dabei steht der Umweltschutz und die schonende Nutzung von Ressourcen im Fokus. Die nicht mehr benötigten Flächen werden so bearbeitet, dass sie nach dem Rückbau uneingeschränkt genutzt werden können. Zudem wird recyceltes Schottermaterial aus Wegen und Kranstellflächen im neuen Windpark verwendet.

Bürgerbeteiligung: RWE-Windparks stärken Kommunen finanziell

Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie von Kommunen an den Erträgen der RWE-Windparks ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Energiewende. Durch die finanzielle Unterstützung der Gemeinden können lokale Projekte gefördert und kommunale Einrichtungen finanziell gestärkt werden. Gleichzeitig wird die Akzeptanz für erneuerbare Energien in den Gemeinden erhöht und die Zusammenarbeit zwischen RWE und den Bürgern vor Ort gestärkt.

Durch den RWE-Klimabonus profitieren vor allem Kommunen mit leistungsstarken Windenergieanlagen, da sie für jede erzeugte Kilowattstunde Strom finanziell belohnt werden. Das schafft einen zusätzlichen Anreiz, ältere Anlagen durch modernere und effizientere zu ersetzen. In Lesse und Barbecke wird die Stromproduktion nach dem Repowering-Prozess um mehr als das Dreifache gesteigert. Die finanziellen Vorteile für die Gemeinden und die Stärkung ihrer kommunalen Einrichtungen sind weitere positive Effekte dieser Maßnahmen. RWE leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.

Durch das Repowering-Projekt der Windparks können die Standortgemeinden erheblich höhere Einnahmen von bis zu 280.000 Euro pro Betriebsjahr erzielen, im Vergleich zu bisherigen Einnahmen von bis zu 80.000 Euro. Diese zusätzlichen finanziellen Mittel können zur Stärkung und Unterstützung wichtiger kommunaler Einrichtungen wie Kitas, Schulen und Feuerwehren verwendet werden. RWE plant, alle neuen Anlagen im kommenden Winter in Betrieb zu nehmen, um eine nachhaltige und zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen.

Das Repowering von Windparks ist eine innovative Methode, um die Energieproduktion erheblich zu steigern und gleichzeitig die Anzahl der Anlagen zu reduzieren. Durch den Einsatz von größeren Rotorblättern kann auch bei geringer Windstärke eine effiziente Grünstromerzeugung erreicht werden. Dies trägt aktiv zur Energiewende und zum Klimaschutz bei. Darüber hinaus profitieren die Gemeinden finanziell durch den RWE-Klimabonus und können ihre kommunalen Einrichtungen weiterentwickeln und stärken.

Lassen Sie eine Antwort hier